KIKI aus der Bully-Nothilfe
in Erfahrungen mit Notbullies 19.04.2015 12:48von Eminoki •

Meine Süße - nun ist sie schon 5 Monate bei uns. Wir, das bin ich mit Emily, geb. 07.2006 und Nora, geb. 08.2007.
Ich habe immer wieder bei der Bully-Nothilfe geluschert und habe geheult wie ein Schlosshund.
Dann sah ich Kikuska (jetzt Kiki) und es war Liebe auf den ersten Klick!
Ihre Geschichte: Kiki war Vermehrhündin in der Slowakei und wurde dort von Tierschützern im Alter von (geschätzt!) 5 Jahren gerettet und auch gleich kastriert. Die kleine Maus hat ich weiß nicht wieviele Babys bekommen!
Kiki wurde von den Tierfreunden Rheinland an eine junge Frau am Bodensee vermittelt, wo die kleine Maus etwa 2 Jahre lebte. Dann musste sie aus "persönlichen Gründen" weg! Die Vermittlung und Übergabe an mich erfolgte wieder bei den Tierfreunden Rheinland.
Kiki wurde abgegeben; es hieß, sie hätte eine unheilbare Keratitis und sie wäre inzwischen blind. Außerdem sei sie nicht ganz stubenrein.
Das waren die einzigen Angaben zu ihrer Gesundheit.
Fakt ist, dass Kiki zwar eine Keratitis hat, aber durchaus schemenhaft sehen kann. Sie geht bei Tageslicht z.B. über kleinste ungesicherte Brücken!!! Das soll schon was heißen!
Der erste Besuch beim TA brachte ans Tageslicht, dass sie div. Mammageschwüre hatte (beide Milchleisten waren von vorne bis hinten befallen!) und auch ein Geschwür am rechten Pfötchen, was mir vom Vorbesitzer als "Warze" verkauft wurde. Waren das die "persönlichen Gründe" für die Abgabe???
Die erste OP war Mitte November. In dem Rahmen wurde das Geschwür, was sich als bösartiger Tumor herausstellte, und eine Milchleiste entfernt.
Die zweite OP mit Entfernung der zweiten Milchleiste erfolgte Ende Januar. Nach der zweiten OP war meine kleine Maus heftig angeschlagen, was sich aber zum Glück schnell gebessert hat.
Bis auf die Augenkrankheit - mit der wir bei guter Pflege sehr gut leben können - ist die Lütte nun fit wie ein Turnschuh!
Ihre vermeintliche Unsauberkeit, die sie zunächst auch bei uns an den Tag legte, war lediglich VERLUSTANGST und ist weitestgehend erledigt! Meine anderen beiden Mädels geben ihr wohl auch das Gefühl, gut aufgehoben zu sein. Sie sind schon ein tolles 3-er-Dream-Team!
Alles in allem hat mich Kiki bisher ca. 1300 Euro gekostet.
Sie ist jeden Cent wert!
Liebe Grüße
Birgit mit Emily - Nora - Kiki

RE: KIKI aus der Bully-Nothilfe
in Erfahrungen mit Notbullies 19.04.2015 18:22von Cajo70 •

Schön, dass sie ein so tolles Zuhause bekommen hat, wo man sich um sie kümmert.
Sie war ja, glaube ich, mal zu jemandem hier im Forum vermittelt.
Nun ja...Notbullys und auch Möpse können den Geldbeutel ganz schön strapazieren, weiß ich aus eigener Erfahrung
Ich freue mich jedenfalls, hier von ihr zu lesen und dass es ihr gut geht!

RE: KIKI aus der Bully-Nothilfe
in Erfahrungen mit Notbullies 19.04.2015 23:21von lionsgemmini •

Schön, dass sie bei Dir gelandet ist und es ihr nun gut geht ... ... magst Du uns die Süße mal zeigen?!
Liebe Grüße

Patentante von Chanel

Kurt Tucholsky: Erfahrung heisst gar nichts. Nur weil man etwas 30 Jahre macht, heisst es nicht dass man es auch richtig macht.

RE: KIKI aus der Bully-Nothilfe
in Erfahrungen mit Notbullies 20.04.2015 15:06von cherrycoke • Checker | 3.606 Beiträge | 5044 Punkte

RE: KIKI aus der Bully-Nothilfe
in Erfahrungen mit Notbullies 17.06.2016 15:13von Astridlein •

Ich finde ziemlich unverschämt hier zu behaupten ich hätte mich nicht gut um sie gekümmert.
Ich habe sie abgegeben weil ich 8-9 Stunden beim Arbeiten war und sie so lange alleine lassen musste. Ich habe es ein Jahr lang mit Hundesitter/Gassiservice versucht und es war einfach irgendwann meiner Meinung für sie nicht mehr tragbar. Tut mir Leid das ich nicht egoistisch genug war. Das ich so lange weg sein würde war als ich sie adoptiert habe nicht absehbar. Klar hätte ich es so weiterlaufen lassen können, aber sie hat einfach darunter gelitten.
Und zu behaupten, dass ich sie wegen ihrer Augen oder sonst wegen irgendwas abgegeben habe ist eine Frechheit. Ich habe sie immer tierärztlich untersuchen lassen und mir wurde gesagt, dass es eine Warze ist. Da ich kein Tierarzt bin habe ich das auch geglaubt.
Kiki hat mich mit Augenuntersuchungen, Tierarztbesuchen etc auch sicher an die 1000 Euro gekostet.
Sie wurde regelmäßig (in ca. 3/4 monatigen Abständen) untersucht und keiner meiner Tierärzte (Klinik) hatte Mammageschwüre diagnostiziert. (Rechnungen sind vorhanden!!!)
Ich war und bin sehr wohl in der Lage Operationen zu bezahlen.
Da aber keiner meiner Tierärzte je zu einer OP in irgendeiner Form geraten hat kam es nicht dazu.
Auch wurde sie regelmäßig von einem durchaus bekannten Augenspezialisten untersucht, dieser wiederum hat mir bestätigt hat das sie komplett blind ist.
Liebe Emoniki, du hättest dich jederzeit über Tierfreunde Rheinland melden und erkundigen können.
Es hier über das Forum zu machen empfinde ich als sehr traurig.
Ich bin dennoch froh, dass es ihr gut geht.

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