Hallo!
Ich habe einen 14 Wochen alten Welpen.Ich liebe sie sehr. Allerdings ist sie sehr wild. Da sie mein erster Bully ist,frage ich mich, ob dass noch das normale Temperament ist. Sie spielt sehr wild und beisst auch gerne mal zu. Ausserdem nagt sie alles an. Deshalb mag ich sie nicht alleine lassen. Muss ich einfach mehr Geduld haben? Wird sie von selbst ruhiger? Liebe Grüße
P.S.: Registrierung läuft

Hallo, Manu,

so wie Menschenkinder unterschiedliche Temperamente haben, haben auch Bullys unterschiedliche Charaktere. Daher wird dir vermutlich niemand sagen können, ob deine Kleine ruhiger wird. Sicherlich sind Bullys im Schnitt ruhiger als ein Jack Russel, aber auch bei Bullys kannst du eine wilde Hummel erwischen.
Beißen ist mMn nicht in Ordnung - ich würde das Spiel sofort unterbrechen, damit die Maus lernt, dass das nicht okay ist. Spielen und Toben - ja, aber beim Beißen ist sofort Schluss.
Beim Nagen würde ich ihr Alternativen anbieten. Vielleicht eine schöne Kauwurzel?

Liebe Grüße,
Olga

Hallo, Manu! Ich kann mich meinen Vorrednern nur Anschließen. Meiner ist jetzt 19 Wochen und wir haben das Nagen und Beißen soweit im Griff. Anfangs wollte er auch noch überall ran. Hat er gebissen, unterbrachen wir das Spiel sofort und drehten uns weg. Ein paar Momente später wurde es dann fortgesetzt. An Steckdosen und Kabel wollte er anfangs auch ständig, da haben wir dann deutlich "nein!" gesagt und ihm etwas anderes zum Nagen angeboten bzw. ein Spiel begonnen. Es hat sich dann schnell ergeben, dass wir ihm regelmäßig Kauartikel geben wie zum Beispiel Wurzel, getrockneter Pansen, so ein verknotetes Spieltau und besonders gerne auch kleine Äste von draußen mit genommen, die liebt er und da nagt er ausgiebig dran! Inzwischen gibt es keine verletzten Stühle oder dergleichen mehr zu beklagen ;-)

Viel Spaß weiterhin mit der Kleinen und nicht verzagen, das Beißen und Nagen wird besser!

Wobei ich jetzt auf den Zahnwechsel gespannt bin..

...unser Oskar ist jetzt 3,5 Jahre alt - und auch noch nicht wirklich ruhiger...

ich gebe meinen 3 Bullys immer grosse harte Rinderohren oder Lammohren - die müssen aber wirklich gross und steinhart sein, damit die kleinen Zähne nix abbeissen oder -reissen können, das nachher im Hals stecken bleibt... ist uns einmal mit einer Straussensehne bei unserem Altrüden passiert - es war ein Wunder, dass er das überlebt hat - also auch immer dabeibleiben, wenn sie etwas knabbern...
Torgaswurzel wird von unseren nicht angenommen - leider...
Geweihstücke muss man auch etwas aufpassen, manche Hunde bekommen da auch Stücke abgebissen...

liebe Grüsse und viel Erfolg beim "Anti-Beiss" Training...

Barbara mit Gigi, Amelie und Oskar...

du hast jetzt n hund - nicht irgendeinen, sondern nen bully - und was is bully? n absoluter knallkopf - die einen mehr, die anderen weniger, aber sie werden ein leben lang knallköpfe bleiben die dich immer wieder an deine grenzen bringen können.

der wutz is jetzt erst paar tage bei dir, gib ihm zeit, bis er angekommen is - stell dich drauf ein, dass sie noch mehr abdreht, wenn sie sich so richtig zuhause fühlt...

zeig ihr von anfang ihre grenzen, unterbinde, was du nicht gut findest, biete ihr alternativen und zeig ihr, was viel besser ist, als zu zerstören, beschäftige sie und power sie mental aus, bevor du das alleine-sein-training beginnst, dann schläft die maus lieber, als dass sie sich auf die wohnungseinrichtung stürzt...

gib ihr zeit und lass sie prinzessin werden

schließe mich allen hier an, waren auch auf der Suche nach einem ruhigen Hund ----- mh falsch gedacht, der Spike ist ein Hibbelkopp hoch 10, permanent unter Starkstrom und der wird im April 5.

War als Welpe auch schon so, spielen und beissen standen bei uns auch an der Tagesordnung. Beissen führte sofort zum Spielabbruch, seine Zähnchen wetzte er sich an einem Kong und an einem Geweihstück. Das Beissen war dann relativ schnell vorbei.

Ruhiger ist er kein Stück geworden gibt deinem kleinen Fratz erstmal ein bisschen Zeit um anzukommen.

Vielen Dank für all die netten Worte. Der kleine Flummi ist halt eine neue Herausforderung für mich.Hatte bis vor kurzem einen Mops. Ich musste ihn leider im Alter von 10 Jahren erlösen. Mein furchtbarsten Erlebnis in meinem Leben.Sie war immer sehr relaxt. Schon als Junghund.Darum ist das alles Neuland für mich. Aber irgendwie freue ich mich auf diese neue Herausforderung.Wir geben so schnell nicht auf. Gestern war erster Schultag in der Hundeschule.
Liebe Grüße
Manu