Hallo!

Unsere Familie überlegt, zu unserem Bully-Rüden einen passenden Zweithund dazu zu nehmen, weil wir so begeistert sind und gerne einfach noch einem Hund ein Zuhause schenken möchten. Unser Bully ist jetzt mit 3 Jahren gefestigt, darauf haben wir extra gewartet. Draußen läuft er problemlos mit und hört auch ohne Leine :-) Wir treffen uns jede Woche mit anderen Bulldoggen zum Spielen und hatten auch schon öfters Besuch im Haus selbst, er ist da wirklich ganz unkompliziert und teilt sogar sein Napf - es gibt auch kein Gezicke, wenn wir mal 1 oder 2 Tage auf einen anderen Hund aufpassen.

Fragen habe ich dennoch:
- es ist unglaublich schwer, wenn er mit einem Hundefreund tobt, Ruhe reinzubringen. Das kann natürlich daran liegen, dass bei 3-4 Stunden einfach alles gegeben wird; wir haben aber Angst, dass die beiden Zuhause dann gar nicht mehr zur Ruhe kommen würden und ständig durch das Haus tollen. Habt ihr da Erfahrung? Legt sich das mit der Zeit?

- Welche Rasse könnt ihr als Zweithund empfehlen? Natürlich liegt ein zweiter Bully nah, allein schon weil wir die Rasse so lieben. Wir sind aber da gar nicht festgelegt, sondern es soll einfach charakterlich passen. Unser Hund ist Zuhause sehr ruhig, draußen aber ein richtiges Powerpaket. Er liebt es am Fahrrad mit zu laufen, apportiert liebend gerne und vor allem tobt er unheimlich gerne mit anderen Hunden - bislang war noch keiner dabei, den er nicht gemocht at.


Herzlichen Dank! Ich freu mich auf Antworten :-)

Hi,also ich habe vier Hunde und es kommt ziemlich selten vor,dass im Haus getobt wird. Es sei denn,ich fordere sie zum spielen auf und dann geht natürlich die Post ab. Ich versuche meine Hunde draußen so auszupowern,dass sie fertig sind wenn sie drin sind und einfach nur noch liegen wollen.
Zum Thema Zweithund würde ich Dir raten,wieder einen Bully zu nehmen. Meiner Meinung nach gehört ein Bully zu einem Bully. Ich kann mich da natürlich auch irren aber ich spreche jetzt einfach mal von meinen Erfahrungen. Meine Beiden spielen ziemlich wild und grob miteinander und wenn es los geht,ziehen sich meine anderen Hunde zurück. Denen ist das eine Nummer zu groß und sie möchten sich an diesem Gerangel nicht beteiligen. Beim Kuscheln sieht es allerdings anders aus,da hängen alle zusammen ab und sind richtig zärtlich zu einander.
Egal wie Du dich entscheidest,ich wünsche Dir jedenfalls viel Glück.

Hallo,

vielen Dank für deine Antwort! :-)
Da hast du recht, Bullys untereinander spielen wirklich ganz anders - richtige Knallköpfe. Unser Bully spielt auch gerne mit anderen Hunden, aber da blüht er nie hundertprozentig auf und meistens haben die anderen Hunde nach 15 Minuten auch gar keine Lust mehr.. wohingegen die Bullys untereinander stundenlang toben und Quatsch machen.

Ich habe ja schon erzählt dass wir manchmal Besuch haben und der auch ins Haus darf. Aber selbst wenn wir vorher 2 Stunden im Feld waren sind die drinnen wieder so aufgedreht, dass sie gar nicht zur Ruhe kommen (meistens sind wir deshalb dann im Garten wo sie toben können).
Wobei ich mir auch vorstellen kann, dass sich das legt, wenn unser Hund merkt dass der neue jetzt da bleibt und dazugehört?

Ich habe zwar keine Bullys, aber bei meinen war/ist es so, dass sie draußen oder mit Besuchshunden mehr spielen.
Sie spielen zwar auch miteinander, aber nicht so oft. Beim Einzug des jeweils anderen Hundes haben sie die ersten Tage
viel gespielt, Rangordnung usw., danach war dann Ruhe.

Ozzy z.B. spielt auch gerne mit größeren Hunden (Labbis haben es ihm angetan), wobei ich da immer Angst habe, dass er platt gemacht wird,
er wiegt ja nur 9 kg.

zu einem Bully Rüden würde ich mir keinen zweiten Bully Rüden zulegen.

Melde dich doch hier an, dann kannst du nachlesen:

prügelnde rüden

und diese beiden sind nun kein spezieller Einzelfall.

Mein Rüde beispielsweise würde auch keinen 2. Rüden im Haus akzeptieren.
Er akzeptiert nun Rüden, die er von klein auf kennt und selbst da hatten wir schon teilweise kritische Situationen...

Wenn Bully, dann vielleicht ein Mädchen. Mußt halt in den kritischen Tagen sehr aufpassen, oder eben einen ausquartieren.

Zitat von TruDo im Beitrag #7

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...oder einen kastrieren

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