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#16

RE: Mein Bully-Wunsch

in Hier können sich unsere Gäste austoben 25.11.2015 23:26
von RubyUndIch • Checker | 1.709 Beiträge | 2121 Punkte

Wir haben ja 3 Bullys.

Ruby: jetzt bald 6 Jahre alt, Hündin, Sturkopf hoch 10, kann nix außer Sitz, Platz und Pfote. Mehr WILL sie nicht lernen. Leinenführigkeit? Vergiss es. Keine Chance, und dabei weiß sie genau, was ich will, sie kanns nämlich, aber sie WILL nicht.
Damit habe ich mich mittlerweile abgefunden.
Ganz tolles, umgängliches, schmusiges und freundliches Mädel, aber: mag keine fremdenHunde, mag keine fremden Menschen, mag ihr bekannte Menschen nur, wenn sie einen guten Tag hat. Welpenspielstunde? Gruppenarbeit beim Tiertrainer? Selten so gelacht, Ruby stand in der Ecke, glotzte den Boden an und bewegte sich keinen!!! einzigen Zentimeter, bis wir endlich gingen, sie war (und ist auch heute noch) mit nichts davon zu überzeugen, dass man fremde Hunde wenigstens wahrnimmt.

Zeus: etwas über 4 Jahre. Eine Seele von Hund, hört aufs Wort, sensibel, aufmerksam, liebevoll, verschmust und einfach ein Traum.
Mag eigentlich alle anderen Hunde, liebt Menschen jeglicher Colour und Größe, und auch im alltäglichen Leben einfach ein angenehmer Mitbewohner.
Er wäre ein hervorragender Anfängerhund, wenn man seine Allergien auf Getreide, Reis und gekochtes Hühnchen (bei Durchfall gibts Rinderkraftbrühe und Kartoffel statt Hähnchenmatsche mit Reis) beachtet.
Nur schimpfen darf man das Sensibelchen nicht, da bekommt er sofort Schluckauf ♥

Amon: Fundtier, damals etwa 6 Wochen alt, jetzt 3,5 Jahre.
Ein Ekelpaket, wie es im Buche steht, wäre er ein Mensch, hätte er wohl Depressionen und wäre ein Authist mit plötzlichen, agressiven und nicht zielgerichteten Wutanfällen. Ein wirklich schwieriger Zeitgenosse, hat eine besonders kurze Lunte, und die brennt auch noch schnell, hat keinerlei Frustationsgrenze, knallt sofort durch, wenns nicht nach seinem Kopf geht. Happst nach Händen, Füßen. Jegliche Pflegemaßnahme (Krallenschneiden, Ohren putzen, Zähne kontrollieren) muss man in Narkose machen. Oder man nimmt in Kauf, dass er von 7 gestandenen Menschen gehalten werden muss, während er brüllt und kreischt, als hätte er sie nicht mehr alle.
Wir bevorzugen Narkose, da er nach jeder "Festhalteaktion" tagelang tickt und in kürzester Zeit rapide abnimmt und knochig aussieht, und man dann Wochen braucht, um ihn wieder halbwegs in Form zu bringen.

Dabei kann er, wenn er mal einen seiner seltenen guten Tage hat, ein wahrer Schatz sein, liebevoll, schmusig.
Diese kurzen Momente, in denen sich zeigt, wie er eigentlich hätte sein können, sind deshlab besonders schwer zu ertragen, aber man kostet jeden davon aus, denn man weiß nie, wann der nächste kommt.

Verschiedener geht wohl fast nicht.


Dagmar und die Chaos-Nasen


http://dogzcollarz.jimdo.com/
https://www.facebook.com/dogzcollarz
http://www.ebay.de/sch/dogz_collarz/m.ht...=1&_ipg=&_from=

https://www.youtube.com/channel/UCLZUfpmFSOI_w_n6rJsQYUQ
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#17

RE: Mein Bully-Wunsch

in Hier können sich unsere Gäste austoben 26.11.2015 08:41
von Michi_ST • Checker | 4.702 Beiträge | 5201 Punkte

Ganz wichtig finde ich auch den finanziellen Aspekt. Habt ihr Geld zur Seite gelegt für den blöden Fall dass mal eine kostspielige Behandlung ansteht? Oder würdest du eine OP- und/oder Krankenversicherung abschließen?
Connor ist mittlerweile 3,5 Jahre alt und wir haben bisher über 8.000 Euro in die Hand nehmen müssen wegen diversen Behandlungen und OP's. Dazu kommt noch der Kaufpreis von € 2.000, ja soviel kostet ein Welpe in Österreich wenn er Papiere hat. Ich nehme an dass in Deutschland ein Welpe vom Züchter auch nicht viel weniger kostet.

Mein Mann und ich hatten vor Connor noch nie einen Hund. Connor kam mit 11 Wochen zu uns. Ich muss sagen, was sein Wesen angeht haben wir totales Glück - er ist super sozialisiert! Er hat vor nichts Angst, er ist neugierig und er mag einfach alles und jeden! Das ist sooo toll und so viel wert!!

Wir haben mit ihm die Welpenschule besucht, danach den Junghundekurs und ich war oft am verzweifeln weil er einfach nicht abrufbar war. Er machte Sitz, Platz, gab Pfote, aber abrufen? pf, das war ihm egal, ALLES war draussen spannender als seine Menschen. Das hat gut ein Jahr gedauert bis er wirklich angerannt kam wenn ich rief.
Tja, und dann musste im ersten Jahr noch unsere Einrichtung im Eingangsbereich dran glauben. Er hat Möbel angeknabbert wenn er allein war, OBWOHL wir vorher Gassi waren, ihn kopfmäßig ausgelastet haben UND er einen Kong zur Beschäftigung bekam UND genügend Spielzeug und Kausachen zur Verfügung standen. Womöglich haben wir ihm einfach zu früh zu viel zugemutet. Erst als wir den Hundesitter etwas früher ins Haus bestellt haben, hat das geendet. Connor ist nämlich vormittags allein zuhause, mittags kommt mein Schwiegervater und bleibt bei ihm bis ich um vier von der Arbeit heim komm. Ohne diese Möglichkeit der Hundebetreuung hätten wir uns keinen Hund in die Familie holen können.

Aber seit wir das 1. chaotische Jahr überstanden haben, sind wir ein großartiges Team. Wir haben sogar die Begleithundeprüfung gemeinsam gemeistert. Connor ist wirklich sehr gelehrig, freut sich über jede Art der Aufmerksamkeit und Beschäftigung. Es stört ihn aber auch nicht wenns mal einen Tag etwas chilliger ist. Er ist ein wirklich gutmütiger Hund.
Den Umgang mit Kindern müssen wir erst üben, denn wenn eine Freundin mit ihrem 4-jährigen Sohn zu Besuch kommt, würde Connor an ihm am Liebsten hochspringen und im Gesicht abschlecken. Zum Glück ist der Kleine standfest und mag Connor auch gerne. Er macht mit ihm gerne Tricks wenn er hier ist, wie zum Beispiel "Peng!", da lacht er sich immer schief! Und Connor gehorcht ihm aufs Wort, nur die Begrüßung ist immer sehr stürmisch, da muss ich ihn bremsen. Er liebt Kinder wirklich, aber halt leider ein bisschen zu euphorisch

Lange Rede, kurzer Sinn: WIR hatten das große Glück dass Connor super zu händeln ist und ein ausgeglichener und total braver Wicht ist und das als Bully () und als Ersthund, besser hätte es nicht sein können.

Wir haben uns damals für einen Welpen entschieden weil wir Angst hatten uns einen Hund aus dem Tierschutz zu holen, der vielleicht Macken hat mit denen wir nicht fertig werden (wie gesagt, wir hatten ja zuvor keine Hundeerfahrung). Was aber nicht bedeutet dass ein Welpe keine Arbeit macht!!! Ganz im Gegenteil, man muss ihnen ja erst die Welt zeigen man sollte ihnen alles beibringen und näher bringen, damit sie sich später vor nichts fürchten (zB Raketen an Sylvester), das Autofahren üben, sie sollten stubenrein werden (hat bei uns sage und schreibe 10 Monate gedauert!!!!), und so so sooo vieles mehr!

Egal wie ihr euch entscheidet, ob Bully oder doch nicht, ob Welpe oder erwachsenen Hund, ob Züchter oder Tierschutz, ich wünsch euch ein gutes Händchen für die Auswahl eures Familienmitgliedes!



Connor vom Palais Hetzendorf
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#18

RE: Mein Bully-Wunsch

in Hier können sich unsere Gäste austoben 26.11.2015 12:09
von Olga | 1.241 Beiträge | 1886 Punkte

Hallo, Sarah,

ja, vor einiger Zeit hatten wir eine sehr ähnliche Situation wie ihr: Hundeanfänger, zwei Kinder (damals 2.5 und 6 Jahre alt) und ein Wunsch nach einem Bully. Nun haben wir unsere Tisza und sie ist ein absoluter Sonnenschein, alles klappt - toi toi toi - einfach perfekt. Im Grunde kann man es sich kaum besser vorstellen.
Wir haben uns aber sehr lange informiert und uns mit der Wahl des Hundes viel Zeit gelassen. Das Gute ist, dass ich kein Mensch bin, der sich auf den ersten Blick verliebt und gleich "Ach, wie süüüüüß" säuselt. Daher konnte ich zu einigen Kandidaten "Nein" sagen, weil ich das Gefühl hatte, irgendwas passt da nicht.
Letztendlich haben wir uns für einen Hund aus dem Tierschutz entschieden. Das war ein großes RISIKO, denn diese Hunde sind wahre Überraschungspäckchen: Alles kann, nichts muss. Die weitere Schwierigkeit war, dass Tisza sich im Tierheim befand, der - im günstigsten Fall - 4 Stunden Fahrzeit von uns entfernt lag. Da kann man nicht einfach so vorbeikommen und mit ihr Probegassi gehen. Zum Glück kannte Miri uns schon ein bisschen und wohnte in der Nähe, so dass sie sich bereit erklärt hat, sich den Hund anzusehen und ihn einzuschätzen. Und ich vertraue ihrem Urteil voll und ganz. Das, was sie gesagt hat, hat sich auch bewahrheitet: Tisza ist ein toller Hund, aber man darf es ihr nicht erlauben, uns auf der Nase zu tanzen. Denn ihr süßes Aussehen kann sie sehr gut ausnutzen, die Maus.

Trotz bester Voraussetzungen ist es jede Menge Arbeit, einen Hund zu erziehen. Natürlich versucht auch Tisza uns auszutesten, ob vielleicht etwas doch irgendwie geht. Daher bin ich davon überzeugt, dass absolut jeder Hund in der Lage ist, zu einem Terrorkeks zu werden. Was uns hilft, sind klare Regeln, die nicht aufgeweicht werden. Bei uns gibt es kein "ausnahmsweise". Das macht das Leben für uns alle sehr einfach.

Du schreibst:

Zitat
Ich habe einiges in eurem Forum gelesen udn bin mir jetzt gar nicht mehr so sicher ob das alles gut geht


Sicher kann man da nie sein. Das Wichtigste ist mMn, dass man die besten Voraussetzungen schafft und sich informiert, ein Hund darf keine Sponanschaffung sein. Es ist gut, wenn man schon im Vorfeld einiges regeln kann: zum Beispiel, dass man sich Gedanken macht, was der Hund darf und was nicht, welche Hundeschule passen würde und dass man mit der Erziehung sofort anfängt.

Zitat
Er darf auch durchaus wilde Phasen haben und das spielen und toben lieben, darf es aber nicht immer ausarten lassen.


Das kannst du regeln, in dem du das Spiel abbrichst, wenn es dir zu dolle wird. So lernt der Hund, was geht und was nicht.

Zitat
Jetzt habe ich einige Beträge hier gelesen und habe leicht das Gefühl, dass eventuell viel zu schwer zu erziehen ist.


Es wurde schon erwähnt, natürlich überwiegen im Erziehungsbereich die schwierigen Fälle, weil man kaum einen Thread mit der Überschrift "Ein problemloser Tag mit Tisza" aufmacht :D
Ich denke, es gibt solche und solche Fälle, sicher bist du nie. Aber als einen notorischen "Terrorhund" würde ich eine Französische Bulldogge nicht bezeichnen. Da gibt es ganz andere Kandidaten für den Titel *g*

Zitat
da darf er nicht 24 Std meine alleinige Aufmerksamkeit fordern


Das sollte normalerweise kein Hund fordern, mMn. Der Hund ist ein Begleiter, kein Mittelpunkt der Erde. Klar, mit einem Welpen bist du natürlich um einiges mehr beansprucht, aber es darf sich in der Familie nicht alles nur um den Hund drehen. Ganz besonders, wenn du Kinder hast.
Bei uns war es so: Wir haben vom ersten Tag an einen ganz normalen Alltag mit Tisza gelebt. Klar verliefnicht alles reibungslos - konnte es auch gar nicht sein. Aber ich habe ihr unseren Alltag gleich gezeigt und auch, welchen Teil davon sie nun ausmacht. So habe ich sie gleich mitgenommen, als ich den Großen zur Schule gebracht habe. Sie fand das zwar merkwürdig, dass so viele Kinder, Roller, Fahrräder unterwegs sind, lief aber ganz brav nebenher. Für den Weg habe ich mir bewusst mehr Zeit genommen, weil ich kleine Erziehungseinheiten einbauen musste (Zum Beispiel: Stopp an der Straße). Das alles lief aber nebenher, sie hat gleich mitbekommen: Der Große wird in der Schule gebracht, darum geht es. Zum Herumschnüffeln gibt es auf dem heimweg genug Zeit.

Zitat
Ich möchte keiner kleinen Knutschkugel ein schönes zu Hause bieten wollen wenn wir vom Charakter her am Ende doch nicht harmonieren .


Ob der Charakter mit euch harmoniert oder nicht - das kann man schwer einschätzen, der Charakter hängt immer vom Individuum ab. Was aber wichtig ist, dass man sich Gedanken über die Bedürfnisse des Hundes macht und ob man sie als Familie erfüllen kann. Französische Bulldogge passt zu uns hervorragend. Mit einem Husky, der gezüchtet wurde, um kilometerweit Schlitten zu ziehen, wären wir heillos überfordert gewesen.

Liebe Grüße,
Olga


www.olgakrouk.de
www.facebook.com/OlgaAKrouk


Elmo hat sich bedankt!
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#19

RE: Mein Bully-Wunsch

in Hier können sich unsere Gäste austoben 26.11.2015 16:35
von S.Lena | 4 Beiträge | 14 Punkte

Hallo und alle und ein riesiges Dankeschön für die vielen Lieben und vor allem ehrlichen Antworten!

Ich würde sagen, dass es vom konsequenten erziehen her eigentlich kein Problem geben sollte. Wie gesagt ich habe 2 Kinder und wenn ich da die Wörter "aufräumen" und "Zimmer" benutze dann gucken die mich auch erst nach dem Motte " Meinst du mich??" an. Um ehrlich zu sein haben mich einige eurer Geschichten an meine Kinder erinnert. ;)
Vom Finanziellen her dürfte es auch keine Probleme geben. Ich musste zwar doch leicht bei den 8.000 Euro für euren kleinen Connor schlucken aber da ich in die eventuellen Krankheiten die auf einen Bully zukommen können schon "reingeschnuppert" habe, wäre ich darauf vorbereitet.
Wie ich heute von meiner Nachbarin (hat einen kleinen Mops) erfahren habe hat eine Freundin von ihr , die in der Nähe wohnt, einen Bully und deren Mutter züchtet sie wohl auch schon seit Jahren. Sie wollte sie für mich kontaktieren, dass ich mich mal mit ihr treffen kann und mir das ganze auch mal hautnah und life anschauen darf ;)
Und keine Sorge ich treffe keine schnellen Entscheidungen, auch wenn sie noch so toll sind
Bis September werden wir noch alles an Informationen und Erfahrungen aufsaugen und uns dann hoffentlich richtig entscheiden.
Und solange werde ich auch in eurem Forum alles aufsaugen ;)

Und an alle nochmal ein riesen Danke!!!! für die vielen super Informationen und Geschichten eurer Bullys !!


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#20

RE: Mein Bully-Wunsch

in Hier können sich unsere Gäste austoben 26.11.2015 16:37
von Knutschkugel | 12.528 Beiträge | 13712 Punkte

" einen Bully und deren Mutter züchtet sie wohl auch schon seit Jahren. Sie wollte sie für mich kontaktieren, dass ich mich mal mit ihr treffen kann und mir das ganze auch mal hautnah und life anschauen darf ;) "

da bitte aber genau bleiben.... nicht jeder der züchtet macht es richtig...bitte nur nen seriösen verein in erwägung ziehen.... oder eben tierschutz..aber nicht jemanden, der mal eben züchtet....


______________________________________________________________________________________________________________________

Es ist notwendig, sich Paradise zu schaffen, poetische Zufluchtsorte, wo man auf einige Zeit die schauderhafte Zeit, in der wir leben, vergessen kann.
(Ludwig II. von Bayern)


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#21

RE: Mein Bully-Wunsch

in Hier können sich unsere Gäste austoben 27.11.2015 11:23
von Olga | 1.241 Beiträge | 1886 Punkte

Zitat von S.Lena im Beitrag #19
Wie ich heute von meiner Nachbarin (hat einen kleinen Mops) erfahren habe hat eine Freundin von ihr , die in der Nähe wohnt, einen Bully und deren Mutter züchtet sie wohl auch schon seit Jahren. Sie wollte sie für mich kontaktieren, dass ich mich mal mit ihr treffen kann und mir das ganze auch mal hautnah und life anschauen darf ;)


Sei bitte vorsichtig! Informiere dich gut, stell kritische Fragen, lass dich nicht einlullen von wegen "wir züchten mit Herz, aus Liebe zu dieser Rasse, blablabla".
Ich schreibe dir gleich eine PN.

Liebe Grüße,
Olga


www.olgakrouk.de
www.facebook.com/OlgaAKrouk


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#22

RE: Mein Bully-Wunsch

in Hier können sich unsere Gäste austoben 29.11.2015 13:27
von Coopwutz • Checker | 6.856 Beiträge | 7230 Punkte

hehe Mone, ich musste richtig schmunzeln bei deiner Beschreibung von deinen zwei Flummys.

bei mir wohnen seit mittlerweile 11 Jahren Französische Bulldoggen. 2 um genau zu sein :> Unser erster Bully war ein Traum und eine Seele von Hund. Zwar der typische Bullydickkopf aber gelehrig, lieb, verschmust, gemächlich. Er ließ sich mit Futter bestechen und ließ sich wirklich alles beibringen. Weiss auch nicht, Coopers Erziehung lief fast wie von selbst. Er hörte zwar nicht im Kadavergehorsam aber er war ein unkomplizierter Begleiter. Mein Seelenhund, mein Herz, mein ein und alles.

Woody, sein "Nachfolger" ist das blanke Gegenteil. Er hat einen Dickschädel der seines gleichen sucht- was aber auch noch am jungen alter von 14 Monaten liegt. Sitz , Platz. Pfötchen...alles nur wenn es sich lohnt. Bei ihm muss man sowas von Konsequent sein, das es einen manchmal echt um den Verstand bringt.
Cooper hatte vieles direkt begriffen oder sagen wir, er hat es nach nicht ganz so vielen Anläufen für OK befunden umzusetzen. Das fing schon bei der Beisshemmung an... Woody hat ewig gebraucht, das es nicht ok ist in die Hände zu zwicken. Cooper hört ein Aua, man zog die Hände weg und dann wars nachm dritten Mal gegessen und er war vorsichtig. Woody, der fand es noch besser wenn man reagiert hat. qietschen, Aua sagen.. ei dann beissen wa doch erst recht rein!. da brachte es nur was konsequent aufzustehen, das Spiel zu unterbrechen und Woody eine zeitlang zu ignorieren. Denn er fuhr sich sowas von hoch, schon als Welpe das er, zwar spielerisch aber dennoch unangenehm, außer rand und Band war.

Was wir nicht verstanden, das Woody bei weiten noch mehr Auslastung brauchte als unser erster Bully Cooper. Cooper war genügsam, Bullytechnisch n "Penner". Liebte kopfarbeit, spazieren gehen, Zerrspielchen. So denkt man ja, bei der gleichen Rasse, führt sich das so fort...

PUSTEKUCHEN! Woody hat so viele Hummeln im A... Cooper ging so 2h insgesamt am Tag Gassi. Mehr wollte er gar nicht. Woody braucht mindestens 3-4 große Gassirunden 1h pro Runde und das mit viel Bällchen werfen, rennen und springen um ausgelastet zu sein + kleine zwischen Pipigänge. Zwischendrin braucht er Kopfarbeit und spielen (liegt aber sicher auch noch am Alter, hoffe ich zumindest Er gibt sich zwar auch mal mit nem nicht so ausgefüllten Plan zu frieden, aber das geht auch nur mal einen oder zwei Tage gut. Dann merkt man direkt er braucht Auslastung.

Soll heissen, es gibt eben solche und solche Bullys und man weiss nie was man bekommt :D:D Wie eine Pralinenschachtel Ich liebe meinen Woodyschatz, er ist mein Herz-wieder- heile-mach Bub. Aber Cooper war mein Seelenhund, ein Teil von meinem Innenren. So unterschiedlich können sie sein.


Liebe Grüße von Kati, Woody & Lotte mit Coopwutz für immer im Herzen!


zuletzt bearbeitet 29.11.2015 13:29 | nach oben springen

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