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#16

RE: Gibt es überhaupt gesunde Bullys?

in Hier können sich unsere Gäste austoben 25.08.2015 12:29
von Olga | 1.241 Beiträge | 1886 Punkte

Zitat von Knutschkugel im Beitrag #15
warum nicht IRGENDEIN hund? warum genau ein bully?

Ich kann nur für mich/uns sprechen: Für meinen Mann kommen nur Plattnasen in Frage, und da ist es egal, welche Rasse: Sie alle haben ungefähr die gleichen Probleme bzw. sind ähnlich "kaputt". Und wie mein Mann es einmal sagte: "Ich möchte keinen Hund haben, den ich nicht mag". Wie bei dem einzigen Hund das "Zoooom" erscheint, so hat es bei uns (bzw. bei meinem Mann) das Zoooom für Plattnasen entschieden.


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#17

RE: Gibt es überhaupt gesunde Bullys?

in Hier können sich unsere Gäste austoben 25.08.2015 12:30
von Hermine11 (gelöscht)
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[quote="Knutschkugel"|p4273791]
keiner will allerdings nen bully vom züchter weils anscheinend so schwer ist, einen gesunden hund zu finden, aber immer mehr rennen zum tierschutz und holen sich bullys von irgendwo - da geht man freiwillig ein höheres risiko ein, ohne auch nur annähernd über den hund bescheid zu wissen, aber beim züchter will man das risiko nicht eingehen? klar hat man an nem bully irgendwann nen narren gefressen - für mich gibts nix anderes mehr (ok....ausser nen boxer ) aber warum muss es dann, wenn der bully doch anscheinend so krank ist, trotzdem ein bully sein? warum nicht IRGENDEIN hund? warum genau ein bully?


>>rasse<

danke Mone, das sind so Dinge, die ich auch nicht verstehe. Zumindest, wenn man nach diesem Prinzip der Zucht abgeneigt ist, Angst vor Krankheiten etc. und dann aber ein Überraschungspaket sich ins Haus holen.

Ich bin vom Bully soweit weg, also natürlich nach dem Minchen


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#18

RE: Gibt es überhaupt gesunde Bullys?

in Hier können sich unsere Gäste austoben 25.08.2015 12:32
von frops | 10.877 Beiträge | 14371 Punkte

Ich bin ja nun grade dabei einen Bully aus dem Tierschutz zu retten und möchte dazu folgendes sagen:

Ich stimme Mone in der Hinsicht zu, dass die Vermehrer natürlich ihre Hunde super gut entsorgt bekommen, wenn sie die aussortieren Seelen den Tierschützern in die Hand drücken. Das ist natürlich für die auch praktischer, als die Hunde zu ersaufen, oder Ähnliches.
Aber da muß man dann auch noch mal unterscheiden zwischen denen, die die Hunde von den Vermehrern wegkaufen und denen dafür dann indirekt auch noch Geld geben und denen, die die hunde da wegholen, kurz bevor sie tatsächlich ermordet werden.

Unter anderem hatte ich auf der Suche nach einem neuen Hund auch guten Kontakt mit Ein Herz für Boxer. Und da habe ich gefragt, wo die Hunde eigentlich herkommen, weil die haben eiiinige ehemalige Vermehrerhunde.
Und dann erklärte mir die Dame von dort, dass die von den Vermehrerstationen die Hunde nicht bekommen, weil die Vermehrer dort die Hunde lieber umbringen, anstatt sie in den Tierschutz zu geben, damit das Ganze nicht öffentlich wird.
Tolle Sache...als wäre das nicht eh schon bekannt!
Die müssen also andauernd Leute finden, die in diese Hunde-Produktion gehen, als angebliche Interessenten. Und die entscheiden sich dann "spontan" für einen Hund, der nicht mehr gebraucht wird und bekommen den dann in die Hand gedrückt, weil sparrt ja Arbeit. Dann mpüssen die ihn nicht mehr mühevoll abmurksen.
Auf dem Wege bekommen die ihre Hunde.
Und da finde ich es eine super Sache, wenn genau für diese Hunde ein neuen Heim gesucht wird.

Hunde von den Vermehrern am laufenden Band wegkaufen rettet natürlich jede Menge Leben, aber ob das nun wirklich dem Gesamten dienlich ist, ist ein zweischneidiges Schwert.
Denn stoppen kann man die Sache NUR, wenn keine Vermehrerwelpen mehr gekauft werden. Ob die Elterntiere verkauft werden, oder erschlagen, dürfte wenig, bis keinen Unterschied machen.
Lediglich das Geld, das die Vermehrer ggf. noch bekommen ist "falsch" investiert. (nicht aus Sicht des jeweiligen Hundes!)

Meine neue, kleine Maus wird auch ein Überraschungspaket. Ich weiß bisher nur, dass sie scheinbar bisher keine Allergien hat, da sie Trockenfutter frisst und gut aussieht.
Sie ist aber auch keine aussortierte Muddi, sondern eine Abgabe aus einer Familie. Die wollten sie halt nicht mehr, weil so ein blöder Köter wäre ja in den Sommerferien mit den Kindern voll unpraktisch. Also weg mit dem Vieh. Nach den Ferien gibts nen Neuen.
Das die kleine Dame nun wahrscheinlich keine super Papiere hat, ist ziemlich klar, aber ich habe damit ja weder den Vermehrer, noch sonst irgendwen unterstützt. Das Kind ist ja schon in den Brunnen, bzw. die Perrera gefallen.

Und nach genau so einem Fall habe ich gesucht.

Bewusst gegen eine GUTE Zucht entschieden habe ich mich nicht, weil ich uuuunbedingt einen Tierschutzhund will, oder weil ich gar alle Züchter doof finde.
Ein Welpe aus einer tollen Zucht wäre ganz genau so in Frage gekommen, damit gesunde, schöne Bullys erhalten bleiben.
Ich finde es super wichtig, dass tolle zuchten unterstützt werden und finde es sehr schade um jeden, der aufgibt, weil er die Sache nicht mehr tragen kann. Ich finde ebenfalls, dass grade due Guten weitermachen müssen.
Wenn der Klügere immer nachgibt, regieren bald die Dummen die Welt.

Aber wo die Liebe hinfällt.

Ein Zweithühnchen ist ja nicht ausgeschlossen und ob da dann wieder jemand im Tierschutz, oder in einer liebevollen Wurfkiste sitzt, entscheidet wieder das Herz.



Mein Hund ist als Hund eine Katastrophe. Aber als Mensch unersätzlich.

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#19

RE: Gibt es überhaupt gesunde Bullys?

in Hier können sich unsere Gäste austoben 25.08.2015 12:40
von frops | 10.877 Beiträge | 14371 Punkte

Ich schreibe noch schnell ein Edit:

Ich habe auch jeden Abend geflucht und gesagt, dass es nieeee wieder ein Bully wird, während ich Quenyas kaputte Haut gepflegt habe und mich um die offene Füssis gekümmert habe.

Aber während der Suche ist uns, Tobi und mir, so klar geworden, dass es eine Plattfresse sein muß.
Es gibt tolle Hunde im tierschutz. Mischlinge und Rassen. Jedemenge engelhafte Podencos, Galgos, tolle Schäfig, 1A Labbis, usw. usf.
Aber es muß auch KLICK machen und man muß genau diesen einen Hund toll finden. Jedenfalls ist das bei uns so.
Ich habe immer gesagt "Wahrscheinlich würde man auch einen grünen Dackel mit 5 Beinen lieben", aaaaber man hat ja nun doch vorlieben.
Also sind wir recht schnell bei der Suche auf alle möglichen Bulldoggen und Plattfressen gestoßen. Bolldoggen aller Art hatten wir unter der Lupe. Contis, OEB, Mixe, Engländer, was es alles im Tierschutz gibt ist unfassbar. Hunde, die ihr zu Hause vollkommen unverschuldet verlieren, ausgesetzt werden, Besitzer versterben usw.
Und auch die Boxer. Tolle Hunde.

Abgesehen von der kleinen Senorita, die nun kommt, kamen noch 3 so richtig doll in Frage.

Und so sind wir ohne gezielt nach französischem Pelz zu suchen, doch wieder da gelandet.

Und das ganz bewusst. Klar habe ich lange überlegt, ob es wirklich wieder ein Franzose sein soll/darf. Aber, JA, soll es. Muß es.
Quenya war nicht gesund und klar ist die Gefahr riesig, dass die neue Maus es auch nicht ist. Aber wenn es so ist, werden wir sie so gut pflegen, wie wir können und wie sie es verdient hat.

Wir haben einfach gemerkt, dass für uns nicht jeder Hund in Frage kommt, selbst wenn die Vernunft vollkommen dafür spräche.



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#20

RE: Gibt es überhaupt gesunde Bullys?

in Hier können sich unsere Gäste austoben 25.08.2015 12:49
von Knutschkugel | 12.528 Beiträge | 13712 Punkte

das meinte ich damit, dass man die kulturellen unterschiede beachten muss nina...ich will den hund nicht mehr - mir doch bums wo er hinkommt, geb ich einfach mal ab, irgendwer kümmert sich schon drum...

wobei es halt auch wieder fraglich ist, wo die familie den hund her hat?

aber was ich mich auch ganz arg frag - warum werden eigentlich soviele hunde in spanien gerettet? vor allem auch bulldoggen...bzw. bulldoggenmixe..... allein unser mitarbeiter hat zwei hunde aus spanien, ne freundin hat n hund aus spanien, wie oft holen die tsv welche aus spanien.. bzw. was ist eigentlich mit den hunden die in deutschen th festsitzen.. die ewig nicht wegkommen...was passiert mit denen eigentlich?

es bricht einem das herz zu hören, dass die hunde umgebracht werden - ja - nur warum eigentlich soviele bullys? werden fast nur noch die vermehrt? und eben..oft werden die hunde dann rausgekauft - hat sich also schon wieder gelohnt für das dreckspack...bzw. spart man sich schon die arbeit zum lynchen.... wie du sagst...das kann nicht dienlich sein...

aber ich finde es einfach den falsch immer zu nothunden zu raten - das wollt ich damit eigentlich sagen, weil dadurch wird der bully weder gesünder noch werden es weniger vermehrer... ich kanns verstehen, bullys sind toll, bullys sind super - aber holt man sich nen bully ausm ts weil man den bully kennt und liebt oder holt man sich nen bully von dort, weil man sich mit vielleicht ner anderen rasse nicht so auseinandergesetzt hat?mal weg von der bulldogge (betrifft ja leider nicht nur die franzosen - sind ja auch die engländer, die bordeaux, die contis, die oebs etc.) sondern mal was komplett anderes - ich glaub kaum einer von uns kennt alle über 300 rassen und deren charakter?

ach is schwierig mich zu verstehn glaub ich. will ja keinen ans bein pinkeln, trotzdem käme für mich kein rassehund ausm tierschutz in frage - weil irgendwer hat den ja mal "produziert"....


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Es ist notwendig, sich Paradise zu schaffen, poetische Zufluchtsorte, wo man auf einige Zeit die schauderhafte Zeit, in der wir leben, vergessen kann.
(Ludwig II. von Bayern)


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#21

RE: Gibt es überhaupt gesunde Bullys?

in Hier können sich unsere Gäste austoben 25.08.2015 13:05
von Olga | 1.241 Beiträge | 1886 Punkte

Zitat von frops im Beitrag #18

Ein Welpe aus einer tollen Zucht wäre ganz genau so in Frage gekommen, damit gesunde, schöne Bullys erhalten bleiben.


Kann ich nur unterschreiben, deshalb interessiere ich mich weiter für Züchter und sammele Informationen. Und wer weiß, vielleicht findet mein Mann irigendwann auch andere Hunde toll, oder es zooooomt ganz einfach bei einem Mischling.


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#22

RE: Gibt es überhaupt gesunde Bullys?

in Hier können sich unsere Gäste austoben 25.08.2015 13:10
von frops | 10.877 Beiträge | 14371 Punkte

Ich rate den Leuten nicht nur zu Tierschutzhunden. Ich rate den Leuten zu GUTEN Züchtern. Sage aber auch dazu, dass es super schwierig ist, die zu finden und das man sich lange damit beschäftigen muß.
Und wenn jemand keinen Welpen möchte, KANN er ja im Tierschutz gucken.
Tierschutz ist ja nicht nur Spanien, Ungarn, Rumänien....sondern auch die deutschen Tierheime, oder Österreich, oder wo auch immer man halt grad wohnt.

Wir haben deutschlandweit geschaut. Tobi war ja in Freudenstadt bei Shiela zu besuch, weil er eh grad im Schwabenländle rumgammelt.
Und den Bonny im Hamburger Tierheim haben wir auch besucht. Bei beiden hat es aber nicht gefunkt.
Hätte das bei uns mit der kleinen Spanierin jetzt nicht geklappt, wäre wir wahrscheinlich nächste Woche nach Brandenburg gefahren zu einem Rüden, der ein zu Hause sucht, weil die Besitzer sich vollkommen verschätzt haben und der Hund dort schnell weg müsste. (längere Story)

die Hunde, die aus den deutschen Tierheimen nicht wegkommen, bleiben da und werden versorgt,so gut es geht. In meinem stammtierheim wurde grad gestern jemand vermittelt, der war soooo lange dort und es ist sooo toll, dass der Kerl endlich wieder jemanden hat.
Und die hatten dort einen Schäfi, der letztes Jahr verstorben ist, der war 11 (!) Jahre im Tierheim und die Vermittlung zu seinen Stammgassigehern schlug kläglich fehl. Das Tierheim war sein zu Hause. Da wollte er sein und bleiben. Seine Menschen kamen jeden Tag 2 Mal und ansonsten war das sein zu Hause. Der wollte da nicht weg.
Traurig ist das, dass es vielen Hunden so geht, dass sie nicht mehr aus dem Tierheim rauskommen. Aber eine noch viel größere Zahl wird ja vermittelt.
Und "Nur" weil hier die Heime voll sind, kann man ja nicht irgendeinen Hund nehmen, egal, ob die Chemie stimmt und ob man den Hund mag. Das würde das Pferd ja total von hinten aufzäumen.

Klaro hat die Spanierin auch mal jemand produziert....aber damit habe ich, die sie jetzt nach 2 Jahren rettet, ja nichts mehr zu tun. Passiert ist das schon, vollkommen ohne mein Zutun.
Vom Vermehrer gekauft habe ich sie in dem Fall ja nicht.


Auf meiner Suche jetzt ist mir aufgefallen, dass es gar nicht sooo wahnsinnig viele Franzosen gibt, wie man meint. Das aller meiste sind doch Mischlinge. Dann unfassbar viele Podencos und Galgos, die in Spanien einfach Saisonware sind und dann entsorgt werden. Plus die, die halt nichts taugen für die Jäger und schon vor der Saison entsorgt werden.
In dem Tierheim, wo die kleine Foszlany saß, für die hier so toll gespendet wurde, tauchen auch andauern Chow-Chows auf. Die scheinen einen Chow-Chow Vermehrer zu habenn.
Boxer gibt es wie Sand am Meer in allen Tierheimen....die von Ein Herz für Boxer haben die aus allen möglichen Ländern.
Und viele Labbis und Labbi-Mixe sind uns auch über den Weg gehüpft.
aber so im Vergleich, während der Suche werden nicht nur Bullys vermehrt andere kleine Rassen auch ganz viel. Alleine 2 komplette Würde Chi-Babys wurden in der letzten Woche in verschiedenen Heimen abgegeben....ohne Mutti....
Kleine Hunde sind immer der Renner....die nerven halt nicht so schnell.


Bei uns war es mit den Bulldoggen so und den anderen Plattnasen so, dass die bei mir optisch immer gewinnen.
Ich finde Galgos, Podencos und die Mixe suuuper vom Charakter (die die ich kenne), aber ich würde einfach keinen haben wollen.
Ich finde auch durchgeknallte Labbis toll und mag es, wenn die so unbefangen durch die Welt laufen, weil aaaaalles toll ist...aber ich würde keinen haben wollen.
Ich lieeeeeeebe selbstbewusste, selbstsichere und "prollige" Ridgebacks, aber ich würde keinen haben wollen.
Ich finde die Chinesischen Schopfhunde grooooßartig, aber möchte trotzdem keinen eignen. Ebenso Dobis, deutsche Pinscher und Pointer.
Usw....
Klar kennt man nicht alle Rassen, aber halt doch einige und außer so 2-3, die hier auf der Rasseliste stehen, würde ich davon tatsächlich keinen wirklich haben wollen. Jedenfalls nicht als Einzelhund. Was und ob mal noch als Zweithund dazu kommt, steht total in den Sternen.

Am Ende muß aber ja jeder selber für sich entscheiden, welche Rassen er tatsächlich zu Hause haben möchte. Einen Hund zu nehmen, weil man die Rasse kennt, ist natürlich wenig schlau.
Wenn ich alleine z.B. Franz und Quenya vergleiche sind die echt unterschiedlich gewesen. Oder Quenya und Michis Bruce. Alles Bullys aber sooooooo unterschiedlich.
Da kann man auch nicht sagen, man kennt die Rasse. Klar machen die zum großen Teil ähnliche Sachen, aber riesen Unterschiede gibts trotzdem.



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#23

RE: Gibt es überhaupt gesunde Bullys?

in Hier können sich unsere Gäste austoben 25.08.2015 13:27
von Jools | 963 Beiträge | 1102 Punkte

Es ist nie falsch einen Nothund in Betracht zu ziehen. Wichtig ist immer, dass keine Entscheidungen über's Knie gebrochen werden und dass man sich auch da gut überlegt, was man unterstützen möchte und was nicht.
Wenn ich einen Rassehund aus dem TH aufnehme unterstütze ich dort erst mal niemanden außer das Tierheim selbst. Der Mischling ist auch einmal "produziert" worden.
Für mich käme erst mal kein Import-Tier in Frage, auch keins von Orgas, die Vermehrern den "Dreck wegmachen".

Ich denke mittlerweile ganz klar tierschutzorientiert, d.h. es wird kein Tier vom Züchter geben, so lange (auch in D) die Tierheime voll sind. Ich möchte einem Tier ein Zuhause geben, was es braucht und zu uns passt und es gibt so viele tolle Hunde, auch wenn mir der Bully sehr am Herzen liegt, vielleicht wird der nächste Hund ein Pudel oder ein Mix oder was auch immer. Das wird sich dann zeigen.
Manchmal glaube ich auch, meinem Nervenkostüm würde es sicher besser gehen, wenn ich in dem Rasse-/Qualzuchtthema nicht so emotional mit drinhängen würde, weil ich einfach nur eine "langweillige" Promenaden-Mischung an der Leine spazieren führe. So sehr ich den Bully auch liebe (und auch glaube, dass es theoretisch möglich ist gesunde Bullies zu züchten), aber ich sehe mich auch nicht in der Pflicht die Rasse zu "retten" in dem ich dann erst Recht zum Züchter laufe. Ich bin in erster Linie Hundehalter und Tierfreund, nicht mehr und nicht weniger.


Kida und Michi_ST haben sich bedankt!
zuletzt bearbeitet 25.08.2015 13:31 | nach oben springen

#24

RE: Gibt es überhaupt gesunde Bullys?

in Hier können sich unsere Gäste austoben 25.08.2015 13:31
von Hermine11 (gelöscht)
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und manchmal fehlen mir die richtigen Worte, um zu beschreiben, was in meinem Kopf zu der Sache vorgeht und dann kommt jemand (wie Jule) und sagt genau das, was ich denke!

Ganz genau so, ist meine Meinung zu diesem Thema!


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#25

RE: Gibt es überhaupt gesunde Bullys?

in Hier können sich unsere Gäste austoben 25.08.2015 14:55
von TruDo | 15.220 Beiträge | 18689 Punkte

einige meiner Gedanken:

Jemandem, der Sorge hat keinen gesunden Hund beim Züchter findet zum Tierschutz zu raten ist unsinnig, das sehe ich auch so.
Wer sich für einen Hund aus dem Tierschutz entscheidet muss einfach mit vielen Krankheiten und Problemen (fehlende Sozialisierung...) rechnen. Und ich bin davon überzeugt, dass auch viele Mixe nicht gesund sind.

Tierschützer, die aus Profitgedanken Billigwelpen aufkaufen sind für mich nicht besser als die Vermehrer selbst!

Keine Rassehunde aus dem Tierschutz nehmen? Was soll das bringen? Welche denn? Nur Mixe? Die wenigsten sind auf der Straße geboren, auch die Mixe sind irgendwo produziert worden. Ist das der Tierschutzgedanke?

Mone, ich glaube nicht, dass es weniger Bullys gäbe, wenn weniger aus den Tierheimen geholt würden. Solange die Rasse modern ist schaffen sich viele Menschen Welpen an und dann müssen die wenn sie unbequem oder krank werden eben ins Heim. Wenn sie keiner adoptiert bleiben sie dort eben sitzen oder (im Ausland) werden getötet.

Warum so viele Hunde aus Spanien? Ich vermute, weil dorthin besonders viele deutsche Urlauber eine engere Beziehung haben als nach Rumänien, Ungarn usw.


Grüße Tanja


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#26

RE: Gibt es überhaupt gesunde Bullys?

in Hier können sich unsere Gäste austoben 25.08.2015 15:12
von Knutschkugel | 12.528 Beiträge | 13712 Punkte

ja da hast a wieder recht tanja...irgendwie konfus das thema

vielleicht stößt mir auch der gedanke so auf, dass in deutschland soviele hunde und katzen und was weiß ich was sitzen und trotzdem soviel ausm ausland noch dazugeholt wird... vielleicht sind die tierheime dort nicht so toll wie hier (wobei es auch in deutschland furchtbare tierheime gibt) aber weniger wird es hier auch nicht..schwierig zu erklären wie ich denk....
und ne, das sollte nicht der tierschutz gedanke sein.. nur frag ich mich, warum die nachfrage nach "rassehunden" ausm ts doch so groß ist? es wird mir zumindest das bild vermittelt, wenn ich so guck, was in den tierheimen/tsv so sitzt und wenn man durch die bank mal so schaut und fragt, wo die leute ihre hunde herhaben... da frag ich mich eben, warum der weg ins tierheim geht? zumal die stolze aussage "haben wir aus spanien (oder sonst wo)gerettet" oftmals begleitet wird mit dem satz "beim züchter ist auch nicht alles gold was glänzt, so einen will ich nicht unterstützen"....ich frag mich dann immer, wer ist "so einer"?

vielleicht isses falsch zu sagen, keinen rassehund ausm tierschutz, vielmehr mein ich generell das gezielte suchen nach einer speziellen rasse ausm tierschutz.... oft wird nämlich nicht mal im tierheim nebenan geguckt, sondern gleich mal ins internet geschaut, wo man denn eine "spezielle" arme seele retten kann, ohne sich vorher mal die hunde vorort angeguckt zu haben...ich sag ja, ich glaub s is schwierig zu beschreiben was ich mein

nur wenn ich dann geschichten mitkrieg, wo bullys ewig nicht "vermittelbar" sind.... und sich dann irgendwann im laufe der zeit rausstellt, dass die eh nur als lockmittel dienen, weil die nachfrage nach knautschnasen so groß ist - das kanns doch auch nicht sein? vielleicht hab ich mich auch nicht genug damit beschäftigt, ich kann nur vom hören/sagen von bekannten und verwandten sprechen, die sich für einen hund ausm ts und gegen einen hund vom züchter entschieden haben....

wenn ich zurückdenk an die zeit, als ich mir als kind sehnlichst wieder nen hund nach unserem verstorbenen dobermann-rotti mix gewünscht hab, kann ich mich daran erinnern, dass wir wieder ins tierheim sind, und geguckt haben... damals waren aber nur große hunde da - und meine stiefmutter wollte keinen großen... also haben wir gewartet und wie es sich halt so ergeben hat, hat uns ne bekannte auf nen westi gebracht, der irgendwo in niederbayern (glaub ich zumindest dass es niederbayern war) aus nem haushalt beschlagnahmt wurde - so hat er auch ausgesehn.... ich weiß gar nicht ob es damals überhaupt schon so ne vielzahl an ts vereinen gab? ganz zu schweigen an vereinen, die hunde aus dem ausland herbringen?

wie gesagt - was mir eben am meisten aufstößt is immer die aussage, "momentan" nicht beim züchter zu kaufen, sondern sich nen notbully zu holen - da muss ich eben sagen, wenn man sich nicht ernsthaft damit beschäftigt hat (und ich mein jetzt wirklich ernsthaft, nicht nur ein zwei monate bissi forum lesen und einen züchter besuchen) dann braucht man sich auch keinen notbully holen, weil da fährt man auch nicht wirklich besser


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#27

RE: Gibt es überhaupt gesunde Bullys?

in Hier können sich unsere Gäste austoben 25.08.2015 15:22
von frops | 10.877 Beiträge | 14371 Punkte

Es gibt aber auch Leute, die wollen NUR Tierschutzhunde habe. Kann ich auch irgendwie nachvollziehen. Ist ja auch ne gute Sache.
Ich verstehe aber auch die Leute, die halt gerne die Rasse erhalten wollen.
Toll finde ich, wenn es ein gesundes Mittelmaß gäbe.
Die Tierschutzhunde, ob nun Ausland, oder Tierheim vor Ort, oder auch Privatabgabe mit GUTEM Grund, haben genau so ein schönes zu Hause verdient, wie jeder Welpe mit tollem Stammbaum auch.
Ich finde, dass die Leute sich bei JEDEM Weg gut informieren sollten.

Sich einen Tierschutzhund zulegen und sich dann wundern, weil der ja Baustellen hat, ist genau so doof, wie einen Züchter nicht sorgsam auszusuchen.

wir haben uns das gut überlegt, was wir da tun. Und wenn wir in 3 Wochen die bittere Erkenntnis bekommen sollten, dass die kleine Spanierin einen total beschissenen Rücken hat und doch lauter Allergien hat und dazu noch Autos, Kinder und Hubschrauber hasst, dann müssen wir damit leben und sie so gut es geht versorgen.
Das überschätzen die meisten Leute nur halt dann. Wollen sich mit einem Hund ins gutes Licht rücken, weil sie ihn ja gerettet haben. Wenn der dann aber lauter Probleme mitbringt, gilt das auch gleichzeitig als Ausrede. "Der darf das....der ist halt gerettet worde, der kennt das nicht". Da wirds mir dann schlecht.

Man muß immer wissen, worauf man sich im schlimmsten Fall einlässt und sich dann um die besten Lösungen kümmern.

Bei Quenya damals war ja auch nicht klar, was sie alles mitbringt. Skater fressen, Allergien, ausrasten bei Kindern. Und was habe ich da an Zeit und Nerven investiert, damit die Maus durch die Stadt kommt, ohne nur aus zu flippen.

Gedanken machen ist hat das, wo viele Leute schon scheitern. Leider.



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#28

RE: Gibt es überhaupt gesunde Bullys?

in Hier können sich unsere Gäste austoben 25.08.2015 15:29
von TruDo | 15.220 Beiträge | 18689 Punkte

Es gibt so viele für und wider beim Tierschutz, da sollte man sich genauso informieren was Seriosität angeht wie beim Züchter.

Ich glaube dass es auch viele gibt, die das Geld für den Rassehund nicht ausgeben wollen und können, dann gehen sie ins Tierheim, bekommen den Bully vergleichsweise günstig und vielleicht auch noch stubenrein, und ne tollt Tat haben sie auch noch vollbracht.
Vielleicht bekommen sie vom vernünftigen Züchter nicht mal einen, weil sie für diesen ungeeignet scheinen.

Andere wollen bewusst einer armen Seele ein Zuhause geben mit allen Konsequenzen. Die schauen dann aber auch, aus was für einer Orga sie einen Hund holen. Denn sie wollen die Vermehrer auch nicht über den Umweg Tierschutz unterstützen.
Oder es soll einfach kein Welpe sein, da kann man ja nur über 2. Hand einen Hund bekommen.

Mir geht's wie Nina, die Knautschnasen haben mein Herz erobert. Die meisten anderen Rassen und Mixe sprechen mein Herz einfach nicht an.

Das Thema Tierschutz ist genau so vielschichtig wie die Zucht.


Grüße Tanja


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#29

RE: Gibt es überhaupt gesunde Bullys?

in Hier können sich unsere Gäste austoben 25.08.2015 15:36
von Knutschkugel | 12.528 Beiträge | 13712 Punkte

"Gedanken machen ist hat das, wo viele Leute schon scheitern. Leider."

oh nina..du sprichst mir aus der seele....wie gern würd ich manche leute deshalb gerne mal so richtig schütteln bis alle murmeln wieder in geraden bahnen laufen


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#30

RE: Gibt es überhaupt gesunde Bullys?

in Hier können sich unsere Gäste austoben 25.08.2015 16:33
von colorful (gelöscht)
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Puuuuuh, komplexes Thema, man kanns nicht einfach nur aus gesundheitlicher Sicht betrachten, wie man sieht.

Ich bin ja auch bullyfetischist, wobei ich ja nun im Laufe der Jahre mein Tierschutz Herz entdeckt habe. Fakt ist einfach, dass den deutschen th-hunden nicht so schnell der Tod droht wie Auslandshunden. Die Bedingungen dort sind in der tat durchweg katastrophaler und lebensbedrohlicher als hier.

Ich hab mich querbeet verliebt. Bruce war ein Fehler damals, keine Frage. Dennoch kann er nichts dafür und er ist mein augenstern. Er ist mein engel, er gehört zu mir, er ist mein bester freund und mein fels... Aber ich habe daraus gelernt.

Boji war dann Zufall! Lyne ist schuld an boji, ich stöberte immer wieder auf der Seite ihrer Schwester und plötzlich verliebte ich mich in eine langnase! Hätte mir aber ebenso auch hier in einem deutschen TH passieren können, damals war ich ab und an mit den Mädels in der Arbeit im örtlichen TH.

Leo war ein ganz bewußter Kauf und irgendwie auch die "Wiedergutmachung" von Bruce. Leo hat VDH Papiere und ist pumperlgesund. Alles, was ich bei Bruce falsch gemacht hatte, hab ich bei Leo richtig gemacht.

Dann kam jahrelang nichts, alles war stimmig und plötzlich stolperte penny in unser leben. Eine Bremerhavener hundetrainerin macht für ACE (pennys Verein) Pflegestelle und teilte natürlich immer Hunde auf FB. So stießen wir auf Irene, eine 8jährige Angst Hündin. Aus vielerlei gründen sprach einiges gegen die Vermittlung, aber das fand ich ganz ganz groß von dem Verein, die gesagt haben, dass sie Irene nicht (zu uns) vermitteln wollen. Sie hätten da aber noch (damals noch) peggy, auch ein angsthäschen einer hundesammlerin. Wenig Chance auf Vermittlung, hatte nur eine einzigste Anfrage, von einer Familie mit Kindern in der Großstadt, da haben sie sie aber nicht hin vermittelt und erfolgreich einen anderen Hund vermittelt. So kam penny zu uns und ich fand das mega, dass sie ihre Hunde so kennen und auch mal nein sagen. Und die Vermittlungsunterlagen waren der Hammer! Eine komplette Mappe! Ein infoflyer über den Verein und dessen Arbeit vor Ort in Griechenland, eine Visitenkarte mit Ansprechpartner, 3 infoblätter mit folgenden 3 Inhalten: 1. was muss ich vor Einzug beachten, Anschaffungen, Sicherheitsgeschirr, doppelte Sicherung, die ersten tage, eingewöhnung, etc. 2. Kind und Hund und der Umgang und 3. sind auslandshunde Problemhunde? Mit dem Fazit, dass auslandshunde keine Problemhunde sind, sondern Hunde mit Vergangenheit. Und das kann man auf jeden nothund projizieren. Das fand ich so toll, dass nicht einfach nur stumpf vermittelt wurde.

Und Buddy war ja mehr oder weniger ein Zufall.... Der hing beim Hassan aus, vermittelt durch eine tapfere Ägypterin, die vor Ort alles für Hunde tut und eine Kämpferin ist. Die Straßentiere in Ägypten fristen ein lebensgefärliches Dasein. Es gibt dort jugendliche, die welpen/kitten vor Autos schmeißen, sie anzünden, quälen, ... Es werden nicht nur giftköder ausgelegt, es wird auch Kontaktgift verteilt, welches dermal aufgenommen wird (und an dem auch schon viele ägyptische Kinder gestorben sind). Vor ihren Augen wurden ihr die Hunde erschossen, egal ob streuner oder Haushund. Buddy kommt hier endlich zur Ruhe, er ist so eine friedliche Seele, kämpfte vor Ort immer mit angriff oder Flucht. Die Tierschützerin mag nicht bus fahren, Männer greifen da zwischen ihre Beine. Wenn sie in die wüste geht und dort die hunderudel füttert und mit frischem Wasser versorgt, stehen Männer plötzlich bei ihr und holen sich einen runter. Die Hunde standen immer vor der Entscheidung "Verteidigung oder Flucht". Hier hat Buddy seinen Frieden und darf einfach nur Hund sein....

Das waren nun die 5 Geschichten unserer rasselbande in Kurzform. Es ist gemischt, jeder ist gewollt, mancher vielleicht aber ungeplant. Aber eines weiß ich, ein bully wird mich immer begleiten. Ich weiß nur noch nicht ob Züchter oder Tierschutz. Das entscheiden wir dann, wenn es soweit ist.

Und so individuell wie diese 5 Geschichten ist jeder Einzug eines neuen Familienmitgliedes. Michaela auf gran canaria bspw, die Schwester von lyne, bekommt oft bullies, weil sich herumgesprochen hat, dass sie ein faible für die plattnasen hat und sich damit auch auskennt, weil es eben eine problembehaftete Rasse ist. Das hat sich auch ungewollt halt so ergeben.

Ich glaube, meine Wahl würde derzeit auch eher Richtung notbully gehen, ich sag euch auch warum! Es geht so viel schief, da werden bspw. im ikfb Hunde die Nasen operiert und sie werden als freiatmend angepriesen. Und ich wäre mehr als angepisst, wenn ich sowas hinterher erfahren würde, dass wissentlich kranke Hunde zur Zucht eingesetzt werden. Und weil ich mir nun nach nahezu 10 Jahren bullylogie Studium tatsächlich nicht zutraue, die spreu vom Weizen zu trennen, würde ich wohl doch eher auch zum nothund tendieren. Wobei ich mittlerweile natürlich auch die richtigen Leute kenne, die mich ehrlich beraten würden, weil sie mehr Einblick haben. Aber ohne diese Beratung würde ich keinen bully kaufen und das find ich irgendwie blöde. Denn wie jule schon schrieb, ich bin Hundehalter und bullyliebhaber, nicht mehr und nicht weniger.

Aber ich gebe euch recht, dass auch ein Mittelweg wichtig ist, gegenseitiger Respekt und Informationen, aktiver und konstruktiver Austausch und der findet hier grad statt, darüber freue ich mich grad sehr! Und dass den bully von heute auf morgen nicht gesünder wird, dürfte auch klar sein, aber ich will eben auch keine Verschlechterung unterstützen.

Edit: ich muss mich verbessern, Leos züchterin hab ich auch nur durch Beratung und auf Empfehlung gefunden, so würde ichs beim bully wohl auch machen. Entweder ich verliebe mich in eine notnase oder ich sage dann doch bewußt, dass ein Welpe einziehen wird und hibbel dann nach dem Deckakt mit und freu mich auf erste welpen Fotos, den ersten Besuch, etc. Das hat auch was, das ist auch schön. Ich kann einfach beiden seiten was abgewinnen. Und ich würde mir einen Züchter suchen, der auch nach dem Kauf noch für mich da ist und der über das auftreten rassebedingter Krankheiten genauso traurig wäre wie ich, aber dennoch beratend für mich da wäre. Der verfolgt, wie der Welpe sich entwickelt und daran interessiert und selbst reflektiert ist. Mein Züchter hätte somit eine Menge "Auflagen", die ich bei einem nothund natürlich so in dieser form das gesundheitliche betreffend nicht hätte, da gäbe es dann andere " Auflagen".


zuletzt bearbeitet 25.08.2015 16:44 | nach oben springen

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